Zermatt-Tragödie: Zwei Lawinen-Opfer arbeiteten in Zürcher Spital

Mia Fasser
Mia Fasser

Wetzikon,

Das GZO Spital Wetzikon ZH trauert: Denn unter den fünf Lawinen-Opfern am Rimpfischhorn bei Zermatt VS waren zwei Mitarbeitende.

Spital Wetzikon
Das Spital Wetzikon ZH trauert um seine Mitarbeitenden. Einer von ihnen trat einst bei «10vor10» auf. - Screenshot SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Das GZO Spital Wetzikon ZH trauert um zwei Mitarbeitende.
  • Es handelt sich um zwei der fünf Opfer der Lawinen-Tragödie auf dem Rimpfischhorn.

Das Spital Wetzikon trauert. «Wir sind fassungslos und tief betroffen über den Verlust zweier unserer langjährigen Mitarbeitenden im tragischen Unglück von Zermatt.» Dies schreibt das GZO Spital Wetzikon auf Linkedin.

Bei der Lawinen-Tragödie auf dem Rimpfischhorn kamen am Samstag, 24. Mai, insgesamt fünf Skitourengänger ums Leben.

Spital Wetzikon
Das GZO Spital Wetzikon ZH trauert um seine Mitarbeitenden, die auf dem Rimpfischhorn ums Leben kamen. - keystone

Die fünf Alpinisten verliessen am Samstag gegen 4.30 Uhr ihre Hütte im Gebiet von Saas-Fee. Wahrscheinlich wurden sie im weiteren Verlauf von einem Schneebrett erfasst und stürzten in der Folge in die Tiefe.

Einer der Betroffenen war als Arzt im Spital Wetzikon tätig. Man kannte ihn auch aus einer früheren Ausgabe von «10 vor 10» von SRF. Dort begleitete er Todkranke in ihrem Zuhause. 2012 sah man ihn in der Doku-Soap «SF bi de Lüt» des Schweizer Fernsehens.

«Zwei ganz besondere Menschen»

Das Spital Wetzikon beschreibt die zwei Mitarbeitenden als «zwei ganz besondere Menschen, die eine schmerzhafte Lücke hinterlassen».

Das Spital sei in Kontakt mit den Familien und den direkt betroffenen Teams der beiden.

Auch in den Kommentaren ist das Mitgefühl gross. Mitarbeitende und Aussenstehende bekunden ihr Beileid.

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