Winterthur stimmt über neuen Campingplatz Schützenweiher ab

Ein Referendum gegen den geplanten Neubau des Winterthurer Campingplatzes Schützenweiher ist zustande gekommen.

Auch nach der Pandemie werden Camping und Aktivurlaube als Reiseform weiter beliebt bleiben, nehmen Experten an. Corona hat die Lust auf die Natur verstärkt. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa/Archiv
Winterthur stimmt über neuen Campingplatz Schützenweiher ab. - dpa-infocom GmbH

Für beide Referenden wurden über 600 gültige Unterschriften eingereicht, wie die Stadt Winterthur am Freitag mitteilte. Nötig sind in Winterthur 500. Die beiden Kredite hängen zusammen, der Campingplatz würde über eine neue Strasse erschlossen.

Der geplante Neubau des Campingplatzes sorgte in Winterthur für Wirbel. Rund 60 Dauercamper müssten den Platz verlassen. Neu soll der TCS den Platz übernehmen und diesen für den Tourismus attraktiver machen.

Dafür will die Stadt tief in die Tasche greifen

Dafür will die Stadt 6,9 Millionen Franken ausgeben. Der Stadtrat argumentierte mit dem schlechten Zustand des 70 Jahre alten Campingplatzes. Auch seien Dauermieter in der Erholungszone eigentlich gar nicht erlaubt.

Weichen müsste auch eine Gruppe von Besetzern, die bisher geduldet wurden.Wann die Abstimmung durchgeführt wird, ist noch offen.

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