Im Dezember brachte das Wetter in der Schweiz viel Regen und Schnee. Übers gesamte Land gesehen gab es mehr als doppelt so viel Niederschlag, wie normal wäre.
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Im Dezember regnete es viel: Das brachte auch Hochwasser mit sich. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Dezember geht in der Schweiz als nasser Monat in die Geschichte ein.
  • Es fiel deutlich mehr Niederschlag als normalerweise in diesem Monat.
  • Zudem ist es auch etwas zu warm.
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Im Dezember hat es schweizweit mehr als doppelt so viel geregnet wie sonst üblich. Lokal fiel bis zu dreimal so viel Niederschlag. Laut dem privaten Wetterdienst Meteonews waren aufgrund einer milden zweiten Monatshälfte die Temperaturen zudem klar über dem Durchschnitt. In den Bergen gab es häufig Sturm.

Die grossen Niederschlagsmengen führten gerade im Norden zu einer angespannten Hochwassersituation. Der grösste Regen-Überschuss sei im Bündnerland und der Grenzregion Freiburg-Bern gemessen worden, teilte Meteonews am Mittwoch mit. In der Nordwestschweiz und im Tessin sei es gebietsweise leicht zu trocken gewesen.

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Bis Mitte Dezember hätten die Temperaturen noch dem Durchschnitt entsprochen, hiess es weiter. Nach sehr mildem Wetter an den Weihnachtstagen herrsche in der Schweiz nun allerdings ein Temperaturüberschuss von 1,5 Grad.

Stürmisches Wetter prägte den Dezember ebenso. In den Bergen habe es über zehn Tage mit Sturm gegeben, schrieb Meteonews. Die stärkste Böe sei mit 184 Kilometern pro Stunde auf dem Gornergrat VS gemessen worden.

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