Am 1. Mai kam es auf dem Zürcher Kasernenareal zu einem Zwischenfall. Der «Weltwoche»-Journalist Alex Baur und seine Familie wurden angegriffen.
Friedliche Stimmung beim Internationalen Volksfest auf dem Kasernenareal am Dienstag, 1. Mai 2012, dem Tag der Arbeit in Zürich. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Um den 1. Mai herum wurde ein «Weltwoche»-Journalist angegangen.
  • Er hatte Glück und kam mit einigen Blessuren davon.

Am Rande des 1. Mai in Zürich kam es zu einer Keilerei um den «Weltwoche»-Journalisten Alex Baur. Baur besuchte die Feierlichkeiten, wo seine peruanische Frau und ihre weitere Familie einen Stand betreiben.

Gegen Abend drangen erstmals drei vermummte Personen in den Stand ein. Wie der «Tages-Anzeiger» schreibt, wurde der Journalist angegangen. Doch die Vermummten liessen von ihm ab.

Später standen sie erneut am Stand – mit Verstärkung. Erneut kam es zu einem Gerangel. Ein Mann soll versucht haben, Baur auf eine Wiese zu ziehen. Während der Auseinandersetzung bekam Baurs Tochter einen Schlag ab, wie der «Tagi» schreibt.

Doch Alex Baur soll sich mit Hand und Fuss gewehrt haben. So kam er mit blauen Flecken und einem zerrissenen Hemd davon. Nach dem zweiten Vorfall verliess Baur das Areal. Der Essensstand wurde zerstört.

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