Der Vorschlag der Studenten sorgte schweizweit für Aufregung. Doch die Gratis-Ausgaben der Weltwoche sollen doch nicht verboten werden.
Die Gratis-Ausgaben der «Weltwoche» sollen doch nicht verboten werden.
Die Gratis-Ausgaben der «Weltwoche» sollen doch nicht verboten werden. - ZVG / Bildmontage: Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eigentlich wollte die Skuba Gratis-Ausgaben an der «Weltwoche» verbieten lassen.
  • Der Entscheid wurde nun rückgängig gemacht.

Anfang Oktober sorgte die Studentische Körperschaft der Universität Basel (Skuba) für Aufregung, und wurde mit einem Schlag schweizweit bekannt. Die Skuba wollte Gratis-Ausgaben der «Weltwoche» an der Universität Basel verbieten lassen.

Nach der grossen Aufregung war es lange Zeit unklar, wie es weitergehen soll. Nun hat die Skuba auf Twitter einen definitiven Entscheid mitgeteilt. Der Studienrat revidiere seinen Beschluss betreffend der «Weltwoche» und hebe diesen auf.

Klarer Entscheid

Laut Düzgün Dilsiz, Initiant des Vorschlags, sei der Beschluss mit 16 Nein, 3 Ja und einer Enthaltung gestern Dienstag aufgehoben worden. Dilsiz hat ebenfalls auf Twitter angekündigt, dass «der Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung» für ihn weitergehe.

Anlass für den Verbots-Vorschlag waren die laut Teilen der Skuba «rassistischen», «islamophobe» und «rechtspopulistischen» Inhalte der «Weltwoche».

Ausserdem soll zum Thema Medienfreiheit eine Podiumsdiskussion von der Skuba organisiert werden. Laut «Telebasel» wird auch Roger Köppel an der Diskussion teilnehmen. Ausserdem sollen verschiedene Professoren an der Diskussion anwesend sein.

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