Weko eröffnet Kartelluntersuchung gegen vier Tessiner Stahlhändler

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Bellinzona,

Vier Tessiner Stahlhändler befinden sich unter Kartellverdacht. Die Weko hat eine Untersuchung eröffnet.

Stahl Weko
Drei Schweizer Hersteller sollen sich beim Verkauf von Bewehrungsstahl unzulässig abgesprochen haben. (Symbolbild) - keystone

Die Eidgenössische Wettbewerbskommission (Weko) hat eine Untersuchung gegen vier Tessiner Stahlhändler eröffnet. Ihnen werden illegale Absprachen vorgeworfen.

Es bestehe der Verdacht, dass sich die Stahlhändler über mehrere Jahre beim Verkauf und der Verlegung von Stahl koordiniert haben, teilte die Weko am Donnerstag mit. Ferner gebe es Anhaltspunkte dafür, dass die Firmen sich Kunden untereinander aufgeteilt hätten.

Untersuchungen laufen

Die Weko hat bereits Hausdurchsuchungen bei mehreren Unternehmen durchgeführt. Nun werde geprüft, ob tatsächlich kartellrechtliche Verstösse vorliegen. Laut Mitteilung dauert eine solche Untersuchung in der Regel zwei Jahre.

Für die beschuldigten Unternehmen gilt die Unschuldsvermutung, wie es weiter heisst. Konkret läuft die Untersuchung gegen die Firmen Frigerio SA, Ghielmimport SA, Weber Ticino und Spaeter Ticino.

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