Aufgrund der hohen Temperaturen steigt in den Bergen die Gefahr von Steinschlägen. Mancherorts wird deshalb das Bergsteigen verboten – auch am Matterhorn.
Bergsteigen
Das Matterhorn kann auch von unten bestaunt werden – bis auf weiteres gibt es keine Touren mehr. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Hitze sorgt in den Bergen vermehrt für gefährliche Steinschläge.
  • Deshalb werden bis auf Weiteres keine Touren mehr auf das Matterhorn durchgeführt.
  • Bergsteiger warnen auch vor Steinschlägen im Berner Oberland und im Wallis.

Die Hitzewelle hat auch einen Einfluss auf das Bergsteigen. Die hohen Temperaturen erhöhen beispielsweise die Gefahr von Steinschlägen. Unter anderem aufs Matterhorn werden derzeit keine Touren mehr durchgeführt.

«Sicherheit geht vor», stellt Beat Wälti von der Bergführer-Vermittlung Zermatters klar. Das «SRF-Regionaljournal Bern Freiburg Wallis» berichtete.

Die Hitzewelle sorgt aber nicht nur beim Matterhorn für Steinschläge sondern auch vermehrt andernorts. So raten Bergsteigerinnen und Bergsteiger beispielsweise von Touren auf die Jungfrau im Berner Oberland ab. Auch die Berge Castor und Pollux im Wallis sollen gemieden werden.

Wichtig: Dabei handelt es sich aber lediglich um Empfehlungen, gesperrt sind die Schweizer Berge nicht. In Frankreich sieht es etwas anders aus: Dort darf der Mont-Blanc momentan nicht über die normale Route bestiegen werden.

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