Die Kantonspolizei Wallis hat Ermittlungen gegen zwölf Briten eingeleitet. Diese Personen haben sich nicht an die Quarantäne gehalten und verliessen den Kanton.
Walliser Kantonspolizei
Die Walliser Kantonspolizei zeigte zwölf Personen bei der Staatsanwaltschaft an, die sich nicht an die Quarantänevorschrift gehalten hatten (Archiv). - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Kantonspolizei Wallis hat gegen zwölf Briten Ermittlungen eingeleitet.
  • Diese Personen hielten sich nicht an die angeordnete Quarantäne.

Die Walliser Kantonspolizei hat Ermittlungen gegen zwölf britische Staatsangehörige eingeleitet. Dies schreibt die Polizei in einer Medienmitteilung. Insgesamt hielten sich jedoch 138 von 150 Gästen an die angeordnete Quarantäne.

In zwölf Fällen, in denen die Touristen zum Zeitpunkt der Polizeikontrolle den Kanton bereits verlassen hatten, sind derzeit Ermittlungen im Gange.

Im Rahmen dieser Einsätze hat die Kantonspolizei seit dem 18. Dezember 2020 im gesamten Kanton lediglich neun Anzeigen an die Staatsanwaltschaft eingereicht. Dabei handelt es sich um Widerhandlungen betreffend der Vorschrift über die Schliessung öffentlicher Einrichtungen, der Veranstaltung privater Feiern oder die Missachtung der Schliessung von Freizeitzentren

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