Die Walliser Aprikosenbauern erwarten dieses Jahr mit etwa 7600 Tonnen einen tieferen Ernte-Ertrag als im Vortrag. Dieser belief sich auf 8200 Tonnen.
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Die Aprikosenernte ist in diesem Jahr tiefer ausgefallen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Aprikosenernte soll dieses Jahr etwas tiefer ausfallen als im Vorjahr.
  • 2019 wurden 8200 Tonnen geerntet. Dieses Jahre werden es etwa 7600 Tonnen.

Im Wallis hat die Aprikosenernte wegen des warmen und trockenen Frühlings zwei Wochen früher begonnen als normalerweise. Mit schätzungsweise 7600 Tonnen erwarten die Aprikosenbauern zwar eine etwas tiefere Ernte als im Vorjahr, aber eine sehr gute Qualität.

Der Durchschnitt der letzten zehn Jahre liegt bei 8200 Tonnen, wie die Walliser Obst- und Gemüsebranchenorganisation (IFELV) am Dienstag mitteilte. Die rund 150 Walliser Aprikosenbauern produzieren auf fast 700 Hektar 97 Prozent der Schweizer Aprikosen. Sie decken somit die Hälfte des Landesverbrauchs. Der Rest wird importiert.

Der Aprikosenanbau generiert laut dem Verband im Durchschnitt ein Drittel des Bruttoeinkommens des Walliser Obst- und Gemüsesektors. Er schafft während der Erntezeit mehr als tausend Saisonarbeitsplätze.

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