Am Julierpass haben am Sonntag vier ausländische Porsche Raser ihre Fahrzeuge stehen lassen müssen. Die Männer wurden in Bivio erwischt.
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Vier Rasen wurden von der Polizei aus dem Verkehr gezogen. - Kantonspolizei Graubünden
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Das Wichtigste in Kürze

  • Vier Raser wurden gestern Sonntag am Julierpass in Graubünden aus dem Verkehr gezogen.
  • Sie waren mit zu hoher Geschwindigkeit unterwegs.

Die vier Fahrzeuge passierten den Radar gestern Sonntag auf der Julierstrasse kurz nach 17 Uhr nacheinander.

Einer von ihnen war mit 140 km/h netto und ein anderer mit 157 km/h netto gemessen worden. Dies teilte die Kantonspolizei Graubünden heute Montag mit.

Bei den anderen beiden Lenkern sind Ermittlungen über die gefahrenen Geschwindigkeiten im Gange. Die Autos, es handelt sich laut Polizei um Mietwagen, wurden im Auftrag der Staatsanwaltschaft Graubünden sichergestellt.

Die vier, ein 30-jähriger Koreaner, ein 51-jähriger Koreaner, ein 41-jähriger Libanese und ein 52-jähriger Indonesier, mussten je 6000 Franken hinterlegen. Die ausländischen Führerausweise der Porsche Raser wurden aberkannt.

Auf der Julierstrecke beträgt die allgemeine Höchstgeschwindigkeit 80 km/h. Als Raser gilt gemäss Polizeiangaben, wer im konkreten Fall die Höchstgeschwindigkeit um netto 60 km/h und mehr überschreitet.

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