Mit der Kampagne «Am Tisch, statt darauf» wirbt ProTier pünktlich zu Weihnachten mit Tierpatenschaften für Nutztiere in der Schweiz.
Monika Wasenegger, Geschäftsleitung ProTier - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • ProTier startet eine neue Kampagne namens «Am Tisch, statt darauf».
  • Sie wollen auf die Missstände in der Nutztierhaltung aufmerksam machen.
  • Diese kann man seinen Liebsten unter den Weihnachtsbaum legen.

Pünktlich zu Weihnachten wirbt die Organisation ProTier mit einer Tierpatenschaft. Mit der Kampagne «Am Tisch, statt darauf» möchte sie auf den erhöhten Fleischkonsum während den Festtagen aufmerksam machen. Um diesen etwas zu dämpfen, bietet der Stiftung stattdessen Patenschaften für Nutztiere an.

Weihnachten ist hart für Tiere

Monika Wasenegger, Geschäftsleiterin von ProTier, startete die Kampagne bewusst zur Weihnachtszeit: «Besonders in der Weihnachtszeit geht es für Kühe, Hühner und Schweine hart zu.» Denn für viele Familien gehöre zu einem traditionellen Festtags-Menu auch das ein oder andere Stück Fleisch.

Jedoch verzeichnet ProTier auch ein wachsendes Interesse am Wohl der Tiere. «Wir haben immer mehr Leute, die sich auch für das Schicksal der Tiere interessieren», so Wasenegger, «und die stattdessen eine Patenschaft übernehmen wollen.»

Kuh
Zu Weihnachten kann man seinen Liebsten beispielsweise eine Kuh-Patenschaft schenken. - Keystone

Mit einer Patenschaft für Nutztiere könne der Pate sicherstellen, dass das Tier auf einen sogenannten Lebenshof komme. Dort werden Tiere artgerecht gehalten und man kann sie regelmässig besuchen.

Ein schönes Leben für Tiere ermöglichen

Schon im letzten Sommer darauf organisierte ProTier einen Tag, an dem die Paten ihre Tiere besuchen konnten. «Die Leute hatten Tränen in den Augen, als sie ein Huhn auf dem Arm hatten», so Wasenegger.

Monika Wasenegger, Geschäftsleitung ProTier über ihre Weihnachtsaktion. - Nau
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