Es sollten drei Monate der Erholung werden. Doch während eine Züricherin auf Hawaii weilt, geht es in ihrer Wohnung auf dem Albisriederplatz ordentlich zur Sache.
Prostituierte
Eine Prostituierte in einem Bordell. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Zürcherin vermiete ihre Wohnung ohne ihr Wissen an einen Zuhälter.
  • Dieser verwandelte die möblierte Wohnung während ihren Ferien in ein Bordell.
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Wohnungen sind in Zürich immer gesucht. Sein Heim während den eigenen Ferien unterzuvermieten könnte demnach eine klassische Win-Win Situation sein. Bei einer 30-jährigen Frau aus Zürich war das definitiv nicht der Fall.

Als die Frau im Dezember für drei Monate nach Hawaii reiste, überliess sie ihre Wohnung dem deutschen «Geschäftsmann» Heiko S. zur Untermiete. Ohne ihr wissen wandelt dieser das Appartement kurzerhand in ein Bordell um. Seitdem gehen Freier und Dirnen ein und aus.

Zuerst schrieb ein Nachbar der Frau, in ihrer Wohnung würden sich «merkwürdige Dinge» abspielen. Darauf folgte ein Anruf der Stadtpolizei, wie der «Tages Anzeiger» schreibt. Sie hätten ihre Adresse in einem Sex­inserat gefunden. In ihrer Wohnung würde «Widerrechtliches» geschehen.

Schwerwiegende Folgen

Da die Miete eine zivilrechtliche Angelegenheit ist, kann die Polizei den deutschen Untermieter nicht aus der Wohnung werfen. Laut dem «Tages Anzeiger» hat die Frau von der Immobilienfirma mittlerweile eine Abmahnung erhalten. Falls sie nicht sofort Schritte gegen den Untermieter einleite, würden sie sich gezwungen sehen, ihr das Mietobjekt zu kündigen.

Es geht noch schlimmer

Nicht nur Vermieter – auch Untervermieter können manchmal ganz schön Pech haben. Das deutsche Newsportal «Der Westen» hat die schlimmsten Airbnb Horrorstorys ausfindig gemacht:

Überwachungszentrum
Eine Überwachungskamera an einer Gebäudewand. (Symbolbild)
garten
Freizeitgärten locken die asiatische Tigermücke an.
9000 Euro für schäbiges Appartement: Ein Anwalt dachte, er hätte mit der Wohnung auf Roosevelt Island in New York einen guten Fang gemacht. Doch statt des „bequemen und modernen“ Appartements mit „vielen Annehmlichkeiten“ fand er eine baufällige Bruchbude vor.
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