Der Luzernerring gilt als «Unfall-Hotspot» für Velofahrer in Basel. «Pro Velo» forderte daher mehr Sicherheit. Der Kanton hat nun mehrere Varianten geprüft.
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Der Luzernerring gilt als «Unfall-Hotspot» für Velofahrer in Basel. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Immer wieder kommt es zu schweren Unfällen am Luzernerring in Basel.
  • «Pro Velo» fordert daher mehr Sicherheit für Velofahrerinnen und Velofahrer.
  • Eine Expertengruppe hat die Kreuzung in einer verkehrstechnischen Prüfung analysiert.

Am Luzernerring knallt es zwischen Autolenkern und Radfahrern immer wieder. Nicht ohne Grund wird die berüchtigte Kreuzung in Basel als Unfall-Hotspot bezeichnet. Zuletzt ereignete sich im April vergangenen Jahres einen tödlichen Unfall mit einer Velofahrerin. «Pro Velo» verlangt daher mehr Sicherheit bei der Kreuzung Luzernerring/Burgfelderstrasse.

Wie «telebasel» berichtet, hat der Kanton Basel verschiedene Varianten, «die er nun prüfen möchte». Er beauftragte eine externe Fachgruppe, die in einer verkehrstechnischen Prüfung die Kreuzung genauer unter die Lupe genommen hat.

Die Expertengruppe entwickelte drei Varianten, wie der Unfall-Hotspot-Ort sicherer gemacht werden könnte. «Pro-Velo»-Geschäftsführer Roland Chrétien favorisiert gegenüber «telebasel» den Vorschlag, «das letzte Stück der Autostrecke, die noch zweispurig ist, einspurig zu machen.» Welcher Vorschlag umgesetzt wird und zu welchem Zeitpunkt, hat Basel bisher nicht kommuniziert.

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