Unbekannte wildern Luchsweibchen im Kanton Freiburg

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La Roche,

In der Freiburger Gemeinde La Roche im Greyerzbezirk haben Unbekannte einen Luchs gewildert. Ein Wildhüter entdeckte den Kadaver.

Luchsweibchen mit zwei Jungen
Unbekannte haben in der Freiburger Gemeinde La Roche im Greyerzbezirk einen Luchs gewildert. (Symbolbild) - sda

In der Freiburger Gemeinde La Roche im Greyerzbezirk haben Unbekannte einen Luchs gewildert. Ein Wildhüter fand den Kadaver des angeschossenen Tieres nach einem Hinweis aus der Bevölkerung, wie das Amt für Wald und Natur (WNA) am Mittwoch mitteilte.

Der Wildhüter fand den toten weiblichen Luchs am 17. Oktober. Das Tier hatte Verletzungen an den Pfoten, wie das WNA in einer Mitteilung schrieb. Die Autopsie ergab, dass der Luchs zirka acht Jahre alt war und dass auf ihn geschossen wurde. Die Verletzungen waren etwa sieben bis neun Wochen alt.

Überlebenschancen für Luchsjunge in diesem Jahr gering

Die gut entwickelten Zitzen des Luchses deuteten darauf hin, dass das Weibchen in diesem Jahr ein oder mehrere Junge zur Welt gebracht habe, schrieb das WNA weiter. Diese seien nun verwaist und hätten nur geringe Überlebenschancen.

Der Kanton Freiburg hat Untersuchungen eingeleitet, um die Täterschaft ausfindig zu machen.

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Kommentare

User #3033 (nicht angemeldet)

Die suchen immer ein Feindbild! Erst Wölfe, dann Luchse, nur nie der dahintersteckende Mensch. Solche "Unbekannte" gehören hinter Schloss und Riegel! Eine Schande für die Gesellschaft...

User #2166 (nicht angemeldet)

Es ist wie beim Wolf . Der Mensch ist die Unfähigkeit in negativer Perfektion. Von Koexistenz null Ahnung. Herdenschutz brauchen wir nicht , wir sind ja vernetzt bis in Höchste Gremiums.Hauptsache alles abknallen was einem nicht passt.Es grenzt effektiv an ein Wunder das beim Luchs nicht mehr passiert. Von wegen Wilderei und so weiter. Oder zumindest nicht so präsent ist medial, wie beim Wolf.Das bei der grössten Vertreter der Wildkatzen in Europa nicht auch über eine gewisse Regulierung nachgedacht wird. Und beim Luchs wären die Herdenschutz Massnahmen viel einfacher. Das dort die jetzigen Leute nicht auch, per Verdrehung des Gesetzes, wie beim Wolf, hinein schiessen wie blind. Nicht so gedacht wird scheissegal welcher Luchs , Hauptsache einer Weniger.

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