Aufgrund des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine bleibt die Kollektivunterkunft Krone in Giswil weiterhin für ukrainische Flüchtlinge geöffnet.
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Ein Zimmer einer Asylunterkunft. (Symbolbild) - Keystone
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Wegen des anhaltenden Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine bleibt die Kollektivunterkunft Krone in Giswil OW für Ukrainische Flüchtlinge weiterhin in Betrieb. Der Kanton Obwalden rechnet derweil mit zusätzlichen Schutzsuchenden.

Aktuell seien 220 Personen mit Schutzstatus S im Kanton Obwalden untergebracht, schrieb das Sicherheits- und Sozialdepartement am Dienstag. Laut Prognose des Bundes ist ein unmittelbares Ende des Ukraine-Krieges nicht in Sicht.

Zuwachs von Schutzsuchenden erwartet

Ausgehend davon rechnen die kantonalen Behörden für 2025 mit einem Zuwachs Schutzsuchender auf 230 Personen. Dabei habe sich das Hotel Krone in Giswil als Kollektivunterkunft bewährt, schrieben die Behörden weiter. 90 Personen finden darin zur Zeit ein Zuhause. Weitere 130 Personen sind in privaten Unterkünften untergebracht.

Privatunterbringung spielt wichtige Rolle

Es sei erfreulich, dass die Zahl der privat untergebrachten Flüchtlinge konstant hoch geblieben sei, liess sich der Departementsvorsteher Christoph Amstad «in der Mitteilung zitieren». Die privaten Plätze seien ein wichtiger Bestandteil zur Bewältigung dieser Krise.

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