In mehreren Orten in der Ostschweiz kam es in der Nacht auf Dienstag zu Überschwemmungen. Es wurden bis zu 73 Millimeter Regen gemessen.
Überschwemmungen
Der Dauerregen sorgte in der Ostschweiz für Überschwemmungen (Symbolbild). - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Ostschweiz drang vielerorts Wasser in Gebäude ein.
  • Der Regen sorgte für Überschwemmungen.
  • Es gab keine Verletzten, wie die Polizei mitteilte.
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Dauerregen hat in der Nacht auf Dienstag in der Ostschweiz an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.

Im Kanton St. Gallen mussten laut Angaben der Polizei in sieben Gemeinden die Feuerwehren ausrücken, vor allem weil Wasser in Häuser eingedrungen war.

Von den Überschwemmungen betroffen waren unter anderem der Hauptort St. Gallen. In Amden trat zudem ein Bach über die Ufer. Personen kamen laut Mitteilung der Polizei vom frühen Dienstag nach bisherigen Erkenntnissen nicht zu Schaden.

Im Kanton Glarus über 70 Millimeter Regen

«Meteoschweiz» warnte für die Gebiete am zentralen und östlichen Alpennordhang — zwischen Zentral- und Ostschweiz — teils vor erheblicher Regengefahr.

Laut «SRF Meteo» fielen in den vergangenen 24 Stunden verbreitet über 50 Millimeter Regen. Im Klöntal im Kanton Glarus wurden gar 73 Millimeter gemessen.

Für die Flüsse Thur, Sihl und die Emme galt eine mässige Hochwassergefahr. Die Abflussspitzen sollen am Dienstagvormittag erreicht werden. Im Osten der Schweiz regnet es laut der Prognosen auch am Dienstag zum Teil immer wieder.

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