Die Schweizer Patenschaft unterstützt 38 Projekte in Berggemeinden mit über 2,6 Millionen Franken.
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Eine Berggemeinde im Kanton Graubünden. (Archivbild) - Keystone

Die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden unterstützt 38 Projekte mit über 2,6 Millionen Franken. Die unterstützten Projekte befinden sich in den Kantonen Graubünden, Wallis, Tessin, Bern, Glarus, Uri, Luzern, St. Gallen, Appenzell Ausserrhoden und Jura. Wie die Organisation am Freitag mitteilte, kann sie auf ein gutes Jahr 2023 zurückblicken. Trotz des unerfreulichen Umfeldes habe sie weiterhin die starke Solidarität ihrer Gönnerinnen und Gönner erfahren darunter Kantone, Städte Gemeinden Stiftungen Institutionen sowie Privatpersonen.

Die Spendengelder und Legate gehen laut Mitteilung in die Bereiche Infrastrukturen (z. B. Wasser- und Abwasseranlagen Stromversorgungen), Massnahmen zur Pflege und Erhaltung der Alpen (z. B. Alpgebäude Meliorationen), Schutzvorkehrungen gegen Naturgefahren Aufräum- und Wiederaufbauarbeiten nach Naturkatastrophen sowie Ausbildung.

Fokus auf Bildung & Unwetterhilfe

So könne die Organisation mehrere Beiträge für die Bildung der Bergjugend aus dem Schulfonds überweisen hiess es weiter. Auch der Unwetterfonds werde immer wieder beansprucht. An die Gemeinde Wiler VS im Lötschental überweise die Organisation für die Beseitigung der Schäden, die ein Unwetter am 24. August 2023 hinterliess insgesamt 350'000 Franken.

Davon stammten 35'000 Franken aus dem Unwetterfonds. Die Wasserversorgung stelle die Berggemeinden ebenfalls regelmässig vor grosse finanzielle Herausforderungen. Hier könne die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden oft Entlastung bieten.

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