Bei Arbeiten in der zweiten Gotthardröhre wurde Aktinolith angetroffen. Damit könne eine Gefährdung nicht ausgeschlossen werden.
Gotthard
Bauarbeiten an der zweiten Gotthardröhre. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Tunnelbauer stossen in der zweiten Gotthardröhre auf asbesthaltiges Gestein.
  • Es seien deswegen technische und organisatorische Massnahmen ergriffen worden.
  • Es habe zu keiner Zeit eine Gefährdung durch die Umwelt bestanden.

Bei der Baustelle für den zweiten Gotthardstrassentunnel sind die Mineure auf möglicherweise asbesthaltiges Material gestossen. Es seien deswegen Massnahmen zum Schutz der Arbeiter und der Bevölkerung getroffen worden, teilte das Bundesamt für Strassen (Astra) mit.

Beim Vortrieb des Zugangsstollens im Aaregranit sei Aktinolith angetroffen worden, hiess es in der Mitteilung vom Freitag. Damit könne eine Gefährdung durch Asbestfasern nicht ausgeschlossen werden. Es seien deswegen technische und organisatorische Massnahmen ergriffen worden. Es habe zu keiner Zeit eine Gefährdung durch die Umwelt bestanden.

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