Wegen der aufkommenden Hitze und Trockenheit mahnen die Thurgauer Behörden zu vorsichtigem Umgang mit Feuer im Freien. Bäche wie der Giessen in Weinfelden und der Altbach in Rickenbach führen bereits nur noch wenig Wasser.
Feuerverbote
Ein Feuerverbots-Schild. - Keystone
Ad

Die beiden Fliessgewässer mussten ausgefischt werden, wie es in einer Mitteilung der Staatskanzlei vom Montag heisst. «Wir befinden uns an einer kritischen Schwelle», wird Marco Baumann vom kantonalen Amt für Umwelt zitiert. Ohne Regen in nächster Zeit könne es zu einem Wasserentnahme-Verbot kommen.

Die Thurgauer Behörden bitten die Landwirte, bei Wasserentnahmen aus den kleineren Fliessgewässern dem Restwasser Sorge zu tragen. Im Bodensee, dem Rhein und der Thur sind die Wasserstände hingegen noch mehrheitlich genug hoch.

Neben den Wasserständen behalten die Behörden auch die Trockenheit im Auge. Die Situation werde laufend «in Bezug auf ein allfälliges Feuerverbot geprüft», schreibt der Kanton.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

FeuerWasserUmweltBodenseeAuge