Treibstoff floss in Basler Wasser - Kajak-Rennen abgesagt
Das internationale Kajak-Rennen im Wildwasserkanal Parc des Eaux Vives in Huningue (F) muss verlegt werden. Grund ist verschmutztes Wasser.

Das Wichtigste in Kürze
- Vor rund einer Woche verlor ein Kreuzfahrtschiff im Basler Hafen St. Johann Treibstoff.
- Deshalb wurde der Wildwasserkanal Parc des Eaux Vives in Huningue (F) gesperrt.
- Ein internationales Kajak-Cross-Rennen muss deshalb verlegt werden.
Eigentlich sollte am 15. und 16. November ein internationales Kajak-Rennen im Wildwasserkanal Parc des Eaux Vives in Huningue (F) stattfinden.
Doch am Sonntag vor einer Woche kam es im Basler Hafen St. Johann zu einer Schiffspanne. Ein Kreuzfahrtschiff verlor Treibstoff, welcher in den Rhein austrat.
Der Wildwasserkanal ist daher bis auf Weiteres gesperrt. Die geplanten Rennen müssen abgesagt werden, wie «Baseljetzt» unter Berufung auf eine Medienmitteilung des Schweizerischen Kanuverbandes berichtet.
Wettkampf findet in Épinal statt
Der Wettkampf wird in Übereinkunft mit dem internationalen Kanuverband (ICF) daher nun verlegt.
Das Trainingslager sowie der Wettkampf sollen jetzt in Épinal nordwestlich von Mulhouse abgehalten werden.

Und dieser ist hochkarätig besetzt: Mit dabei sind unter anderem die Schweizer Weltmeisterin Alena Marx und der Europameister Jan Rohrer.












