Tierschutzfall in Ramiswil SO wird extern aufgearbeitet

Der Tierschutzfall in Ramiswil SO, bei dem über hundert Hunde eingeschläfert worden sind, wird extern aufgearbeitet. Das teilt der Kanton mit.

Ramiswil SO
Auf diesem Hof in Ramiswil SO ereignete sich der Hunde-Horror. - Screenshot Google Maps

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Tierschutzfall in Ramiswil SO wird extern aufgearbeitet.
  • Dies hat die Solothurner Volkswirtschaftsdirektorin Sibylle Jeker (SVP) veranlasst.

Der Tierschutzfall in Ramiswil SO, bei dem über hundert Hunde eingeschläfert worden sind, wird extern aufgearbeitet. Dies hat die Solothurner Volkswirtschaftsdirektorin Sibylle Jeker (SVP) veranlasst, wie ihre Direktion am Dienstag mitteilte.

Im Rahmen der Aufarbeitung soll folgendes geklärt werden: Der genaue Hergang und die Vorgeschichte sowie die vom Veterinärdienst ergriffenen Massnahmen sollen geprüft werden, wie es heisst. Die Überprüfung erfolge im Sinne einer «transparenten und neutralen» Aufarbeitung.

Bei einer Hofräumung in der Solothurner Gemeinde am Donnerstag und Freitag vergangener Woche waren Tiere beschlagnahmt worden: mehrere Dutzend Pferde, rund 120 Hunde sowie zwei Geissen.

Sind die Tierschutzregeln in der Schweiz streng genug?

Über hundert der Hunde wurden eingeschläfert, weil sie sich in einem zu schlechten Zustand befanden. Die Halterin der Tiere wurde wegen Verstosses gegen das Tierschutzgesetz angezeigt.

Kommentare

User #7688 (nicht angemeldet)

Skandal. Mehr gibt es nicht mehr zu sagen. Ausser hoffentlich durch die Gerichte. Aber in der CH eher ein Wunschdenken.

User #574 (nicht angemeldet)

Die 120 Hunde warten im Himmel und werden sich extrem an allen Schuldigen rächen.

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