Wegen Sturm Burglind Anfang Jahr pflanzte der Berner Tierpark Dählhölzli 250 neue Bäume. Diese drohen nun wegen der Trockenheit wieder abzusterben.
Jungbäume im Dählhölzli drohen zu vertrocknen - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach den Burglind-Sturmschäden pflanzte der Tierpark Dählhölzli in Bern 250 neue Bäume.
  • Diese drohen nun wegen der anhaltenden Trockenheit abzusterben.
  • Eine Person aus einem Arbeitsprogramm unterstützt den Tierpark bei der Bewässerung

Sturm Burglind hinterliess am 3. Januar im Berner Tierpark Dählhölzli ein Bild der Verwüstung. Vor allem das Bären- und Wolfsgehege wurden arg in Mitleidenschaft gezogen und mussten repariert werden. Im Frühjahr pflanzte der Tierpark 250 neue Bäume. Diese drohen nun zu vertrocknen, da es seit Wochen kaum Niederschlag gibt.

Der Tierpark konnte für die intensive Bewässerung der neuen Ahorne und Dählen eine Person aus einem Arbeitsprogramm engagieren. Diese kümmert sich um den Bereich um die Gehege herum. «In den Gehegen drin sind die Revierpfleger gefragt», sagt Hubert Marbacher, Wildtierpfleger im Dählhölzli.

Bis die Bäume ohne Bewässerung überlebensfähig sind, werde es sicher nächstes Jahr. Bis dahin wird sich der Tierpark weiter intensiv um sie kümmern müssen – auch wenn die Hitzeperiode mal vorbei ist. Andernfalls war die ganze Mühe mit der Aufforstung für die Katz.

Hubert Marbacher, Wildtierpfleger des Tierparks Dälhölzli in Bern, im Interview. - Nau
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