Thun BE: Verdächtiger Gegenstand vor Kaserne sorgt für Grosseinsatz
Am Dienstagabend wurde das Thuner BE Militärgelände grossräumig abgesperrt. Grund dafür war eine verdächtige Tasche vor einem Kaserneneingang.

Das Wichtigste in Kürze
- Ein verdächtiger Gegenstand vor einer Thuner BE Kaserne löste einen Polizeieinsatz aus.
- Die herrenlose Tasche wurde von Spezialdiensten der Kapo Bern sowie der Armee untersucht.
- Der Gegenstand stellte sich als ungefährlich heraus.
Am Dienstagabend wurde das Militärgelände Thun BE grossräumig abgesperrt. Auf der Militärstrasse sowie der Allmendstrasse wurden Strassensperren errichtet und die Polizei, Feuerwehr und Ambulanz waren vor Ort. Grund dafür war ein verdächtiger Gegenstand vor einer Kaserne.
Die Meldung über eine verdächtige Tasche, vor einem Kaserneneingang, ging bei der Kantonspolizei Bern kurz vor 20.00 Uhr ein. Daraufhin wurde das Gebiet aus Sicherheitsgründen abgesperrt. Die Absperrungen blieben gemäss der Kapo-Mediensprecherin Isabelle Wüthrich bis 22.40 Uhr bestehen.

Aufgrund der Meldung wurden verschiedene Spezialdienste aufgeboten. Unter anderem das Dezernat Brände und Explosionen der Kapo und das Kommando «Kamir» der Armee. Letzteres ist für den Bereich Kampfmittelbeseitigung und Minenräumung zuständig. Die Ambulanz sowie die Feuerwehr Thun rückten vorsorglich aus.
Durch die Spezialisten konnte schliesslich festgestellt werden, dass es sich um einen ungefährlichen Gegenstand handelte. Wem die Tasche gehörte und wieso sie vor dem Kaserneneingang lag, ist nun Gegenstand der Abklärungen.