Die Klinik Santa Chiara in Locarno ist in der vergangenen Woche Opfer eines Cyberangriffs geworden. Die Kriminellen hätten Erpressungssoftware eingesetzt. Die Klinik, die zur Gruppe Clinica Luganese (Moncucco) gehört, hat laut eigenen Angaben kein Lösegeld bezahlt.
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Blick auf Locarno im Tessin. - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • «Derzeit wissen wir noch nicht genau, welche Daten in die Hände der Cyberkriminellen geraten sind», sagte Gruppenchef, Christian Camponovo, am Mittwoch der Zeitung «La Regione».

Ein grosser Teil der Daten sei verschlüsselt worden und unbrauchbar.

Die Klinik in Lugano hat ihr IT-System isoliert, was teilweise immer noch anhält. Eine Spezialfirma ist mit der Suche nach den Ursachen und den Verantwortlichkeiten beauftragt worden. Die Klink hat Strafanzeige bei der Kantonspolizei eingereicht.

Die Untersuchung werde zeigen, was genau passiert sei und was genau nicht hätte passieren sollen. Zudem werde die Untersuchung die genauen Konsequenzen aufzeigen, sagte der Chef der Klinikgruppe. Der Verlust von Gesundheitsdaten sei aber ausgeschlossen. Zudem zeigte er sich zufrieden, dass die Sicherheit und die Kontinuität der Pflegeprozesse gewährleistet werden konnten.

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