Swiss Life: Weniger Einnahmen im BVG-Geschäft

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Zürich,

Im letzten Jahr hat die Swiss Life mehr Verträge gewinnen können. Die Prämien im Bereich der Kollektivlebengeschäft waren hingegen rückläufig.

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Swiss Life Schweiz will das Anlagegeschäft für Private bis 2027 in Ergänzung zum bestehenden Vorsorgeangebot zu einem weiteren Kerngeschäft ausbauen. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Swiss Life hat 2017 im BVG-Geschäft weniger Gewinn eingefahren als zuvor.
  • Die Anzahl der Verträge konnte das Unternehmen dafür erhöhen.

Die Swiss Life hat 2017 im Kollektivlebengeschäft die Anzahl der Verträge zwar weiter erhöht, die Prämieneinnahmen in diesem Segment waren dagegen rückläufig. Die Prämieneinnahmen im BVG-Geschäft mit Unternehmenskunden verminderten sich konkret um 6,7 Prozent auf 7,63 Milliarden Franken.

Gleichzeitig wurden weitere technische Rückstellungen im Umfang von 320 Millionen gebildet, wie der Versicherer am Montag ergänzend zur Publikation der Betriebsrechnung mitteilte.

Gesetzliche Vorgaben erfüllt

Die Ausschüttungsquote zugunsten der Versicherten habe dabei 94,3 Prozent verglichen mit 93,8 Prozent im Vorjahr betragen, hiess es weiter. Damit seien die gesetzlichen Vorgaben erneut erfüllt worden.

Dank der Umsetzung der Effizienzsteigerungsmassnahmen blieben die Verwaltungskosten laut den Angaben stabil bei 201 Millionen Franken. Dem Überschussfonds wurden 137 Millionen nach 131 Millionen im Vorjahr zugewiesen. Swiss Life erzielte 2017 eine Anlagerendite von 1,95 Prozent, die das Unternehmen als «solide» bezeichnet.

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