«Swiss Beer Awards»: Diese Schweizer Biere räumen 2024 Preise ab

Unter 550 Schweizer Bieren – so vielen wie noch nie – wurden über zwei Tage hinweg bei den «Swiss Beer Awards» die Gewinner ausgewählt.

Das Wichtigste in Kürze

165 Biere wurden bei den «Swiss Beer Awards 2024» ausgezeichnet.
Prämiert wurde in 51 verschiedenen Kategorien.

Über zwei Tage hinweg wurden bei den «Swiss Beer Awards 2024» eingereichte Perlen von der Jury verköstigt. Dabei stammten alle 550 Biere aus der Schweiz – und brachten eine neue Rekordzahl an Testbieren.

Marcel Kreber ist Mitglied des Swiss Beer Award Steering Committees und Direktor des Schweizer Brauerei-Verbandes. Zu den Awards sagt er: «Wer beim Swiss Beer Award besteht, kann sich mit jeder Brauerei auf der Welt messen.»

Auszeichnungen verdienten sich viele der edlen Tropfen: Wie die «Aargauer Zeitung» berichtet, haben es ganze 165 Biere zu einem Award gebracht. Dabei entstammten die meisten Gewinner der Ostschweiz und 24 dem Kanton Aargau.

Forest Ale bei «Swiss Beer Awards»: Bier aus und mit Tannennadeln

Von den Aargauer Bieren haben fünf die Kategorie Gold erreicht. Als bestes Lager hell wurde das Gurten Lager der Brauerei Feldschlösschen ausgezeichnet. Warteck Pic gewann beim Schweizer Spezial hell, das Eve Tropical Daiquiri von Feldschlösschen siegte unter den Biermischgetränken. Unter den Pale Ales trug das LägereBräu Citra der LägereBräu AG die Goldmedaille nach Hause.

Einen besonderen Teilnehmer hebt die Zeitung mit dem Forest Ale der Brauerei Aarau AG hervor: Die Brauerei arbeitet mit der Kleidermarke Nikin zusammen und fertigt ihr Getränk aus und mit Tannennadeln.

Insgesamt wurden bei den «Swiss Beer Awards» Biere aus 51 Kategorien prämiert. So gewann bei Eisbier / Draftbier beispielsweise das Eichhof Nackte Welle. Das Deutsche Pils führt die Brauerei Luzern AG mit ihrem Grünhopfen Pils an.

Unter den alkoholfreien Bieren konnten Valaisanne und Alkoholfrei der Brasserie Valaisanne und der Brauerei Uster punkten. Sam Long Gone triumphierte unter den holzfassgereiften Sauerbieren, während Honey Brown den Sieg bei den Honigbieren einfuhr.