Die Traumdoktoren der Stiftung Theodora bringen Kindern in Schweizer Spitälern auch in der Corona-Krise zum Lachen – aber aus der Ferne.
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Der Komiker Olivier Zerbone alias Dr. Kravat' von der Theodora-Stiftung bringt Kinder in Schweizer Spitälern in der Corona-Krise per Video zum Lachen. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Traumdoktoren der Stiftung Theodora dürfen wegen Corona keine Besuche mehr machen.
  • Auf die Spitalclowns müssen kleine Patienten aber trotzdem nicht verzichten.
  • Die Traumdoktoren bringen die Kinder nun aus der Ferne zum Lachen.

Sie bringen in ihren bunten Kitteln die Kinder in Schweizer Spitälern zum lachen. Doch wegen der Corona-Pandemie müssen Dr. Plume, Dr. Pirouett und ihre 78 anderen Traumdoktoren-Kollegen ihre Besuche bei den kleinen Patienten unterbrechen.

Dies sei eine schwierige, aber angesichts der aktuellen Situation notwenige Entscheidung, schreibt die Stiftung Theodora in einer Mitteilung.

Die Unterstützung der Traumdoktoren sei zurzeit besonders wichtig, wo Kinder die Angst ihrer Eltern sehr stark spüren. Insgesamt zählt die gemeinnützige Organisation 34 Spitäler und 27 spezialisierte Institutionen als Partner. Für diejenigen, die dazu bereit sind, bietet die Stiftung eine Aussenpräsenz an.

Traumdoktoren der Stiftung Theodora sorgen für Kinder-Lachen

Die Traumdoktoren begeben sich vor den Fenstern und Balkonen auf ein improvisiertes Musikfestival. Die Patienten, ihre Eltern und das Pflegepersonal dürfen sich über Musik, Seifenblasen und bunte Luftballons freuen.

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Eine Traumdoktorin der Stiftung Theodora bereitet sich auf einen Besuch vor in einem Kinderspital vor. - keystone

Die Traumdoktoren führen ihre Zaubertricks auch per Video-Dienst vor. «Heute müssen Kinder mehr denn je lachen und träumen können», sagte Präsident André Poulie.

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