Sternschnuppen 2025: Im Dezember gibt es noch einen Höhepunkt
Die Perseiden liefern jährlich ein schönes Sternschnuppen-Spektakel. Doch im Dezember erwartet uns mit den Geminiden ein weiterer grosser Höhepunkt.

Die Perseiden erreichten ihren Höhepunkt in der Nacht vom 12. auf den 13. August 2025, wie die Sternwarte Rodewisch berichtet. Sie zeigen bis zu 60 Sternschnuppen pro Stunde.
Das Licht des fast vollen Mondes trübte allerdings etwas die Sicht. Die Perseiden stammen von Staubteilchen des Kometen Swift-Tuttle, die beim Eintritt in die Erdatmosphäre aufflammen.
Sternschnuppen im Dezember
Oft sind die Meteore relativ schnell und hell, daher auch bei Mondlicht sichtbar. Neben den Perseiden gibt es im Jahr 2025 noch einen weiteren Sternschnuppen-Boost.

Die Geminiden erreichen ihr Maximum Mitte Dezember, konkret am 13. und 14. Dezember, so erklärt der «NDR». Die Geminiden gehören zu den intensivsten Meteorströmen des Jahres und werden von Experten als noch beeindruckender als die Perseiden eingeschätzt.
Beobachtungstipps und Bedeutung
Sie liefern zahlreiche helle und schnelle Sternschnuppen. Die beste Zeit, die Leuchtkörper zu sehen, liegt in den frühen Abend- und Nachtstunden, rät das Planetarium Hamburg .
Die Geminiden sind im Dezember ebenfalls wegen der längeren Nächte gut sichtbar. Beide Meteorschauer locken jährlich zahlreiche Hobbyastronomen und Sternenfreunde nach draussen, um das faszinierende Schauspiel zu beobachten.
Astronomen erklären, dass diese Meteorströme durch die Erde erzeugte Staubwolken entstehen, die auf Umlaufbahnen von Kometen oder Asteroiden zurückgehen. Bei der Perseiden ist es Komet 109P/Swift-Tuttle, bei den Geminiden der Asteroid 3200 Phaethon, so die «Allgäuer Zeitung» und «MDR».