Am Dienstagabend und in der Nacht auf Mittwoch kam es in der ganzen Schweiz zu starken Niederschlägen. Am schlimmsten traf es den Jura.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Starke Regenfälle beschäftigen die Feuerwehr im Kanton Jura.
  • In der Nacht auf Mittwoch wurden mehrere Keller überflutet.
  • Am Nachmittag soll sich die Situation wieder beruhigen.
Im Jura kam es am Dienstagabend zu Überschwemmungen (Archivbild).
Im Jura kam es am Dienstagabend zu Überschwemmungen (Archivbild). - Keystone

76 Liter Regen pro Quadratmeter

Im Kanton Jura ist es nach heftigem Regen am Dienstagabend in mehreren Dörfern zu Überschwemmungen gekommen. Laut Angaben der Polizei wurden etwa in der Region Delsberg und Ajoie mehrere Keller überflutet. Mehrere Strassen sind unpassierbar.

Über 100 Feuerwehrleute rückten in der Nacht aus, wie die Kantonspolizei Jura mitteilte. Am stärksten betroffen sind den Angaben zufolge die Ortschaften Courroux und Vicques. Sie sind auf der Strasse nur schwer zu erreichen.

Die Feuerwehr habe Schwierigkeiten, die Keller vom Wasser zu befreien, weil der über die Ufer getretene Bach Scheulte noch nicht wieder in seinem Bett verlaufe, teilten die Behörden mit.

Im Jura und in der Ostschweiz fielen am Mittwoch ab dem Nachmittag bis am Abend teils ergiebige Niederschlagsmengen. Laut den jurassischen Behörden fielen in Movelier innert drei Stunden 76 Liter Regen pro Quadratmeter.

Gemäss dem Wetterdienst muss auch am Mittwochmorgen vor allem Richtung Alpen weiterhin mit teils kräftigen Niederschlägen gerechnet werden. Am Nachmittag soll sich die Situation beruhigen.

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