Die Zug-Reisezeiten zwischen Lausanne und Bern sowie zwischen Winterthur und St.Gallen sollen kürzer werden. Ein entsprechender Vorstoss wurde verabschiedet.
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Ein Zug der SBB. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bis 2030 sollen die Reisezeiten mit dem Zug auf der Ost-West-Achse kürzer werden.
  • Die Ständeratskommission hat einen entsprechenden Vorstoss verabschiedet.

Bis 2030 sollen die Reisezeiten mit dem Zug zwischen Lausanne und Bern sowie zwischen Winterthur und St. Gallen kürzer werden. Das fordert die zuständige Ständeratskommission mit einer Motion.

Mit 8 zu 2 Stimmen bei 2 Enthaltungen hat die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Ständerats (KVF-S) einen entsprechenden Vorstoss verabschiedet, wie die Parlamentsdienste am Dienstag mitteilten. Darüber befinden wird als nächstes der Ständerat.

Die Kommissionsmehrheit will den Bundesrat beauftragen, bis 2026 Massnahmen vorzuschlagen, um spätestens bis zum Ende des Jahrzehnts mit der Realisierung von neuen Bahnstrecken zur Verkürzung der Reisezeiten auf der Ost-West-Achse zu beginnen. Die Strecke Genf-St. Gallen sei das Rückgrat des Schweizer Schienennetzes.

Die neuen Doppelstockzüge der SBB mit Wankkompensation erreichten die geplanten schnelleren Kurvengeschwindigkeiten nicht, heisst es in der Mitteilung weiter. Damit blieben die Fahrzeiten und die Anschlussangebote deutlich hinter den Zielvorstellungen. Das müsse sich ändern.

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