Vor zwei Jahren litt das halbe Kader der Stadtpolizei Winterthur an einem Burn-out. Jetzt organisiert sie sich neu.
Polizei
Mitarbeiter der Stadtpolizei Winterthur im Einsatz. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Stadtpolizei Winterthur hat sich mit der Strukturreform «Roadmap20» neu organisiert.
  • Damit reagiert die Polizei unter anderem auf die vielen Burnout-Fälle im Kader.
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Vor nicht allzu langer Zeit durchlebte die Stadtpolizei Winterthur eine grössere Krise. Der Grund: Zahlreiche Kaderleute waren krankgeschrieben oder hatten gekündigt.

Jetzt wird die Stapo neu organisiert. So erhält beispielsweise der Kommandant einen Stellvertreter – dieser leitet die neue Hauptabteilung «Operation». Diese Abteilung beobachte die Sicherheitslage der gesamten Stadt, teilt die Stadtpolizei Winterthur an einer Medienkonferenz mit. Die Stapo will in Zukunft ausserdem vermehrt auf Prävention und Ausbildung setzen.

Grösste Strukturreform, die es je gab

«Roadmap20» ist die grösste Strukturreform in der 150-jährigen Geschichte der Stadtpolizei Winterthur. Diese sei nötig geworden, um die Polizei für künftige Herausforderungen zu rüsten, sagt die zuständige Stadträtin Barbara Günthard-Maier gemäss einem Bericht von «Top online».

Die Neuorganisation war eigentlich schon früher geplant, hat sich aber aufgrund der vielen Burn out-Fälle verzögert.

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