Stadt Winterthur schafft eine Arbeitsgruppe für mehr «Diversity»

Um die Gleichstellung in der Stadtverwaltung Winterthur herzustellen, hat diese eine «Diversity»-Gruppe ins Leben gerufen. Diese erarbeitet Lösungsansätze.

Frauenstreik
Als Reaktion auf die Frauenstreiks, soll in der Stadtverwaltung Winterthur eine «Diversity» Arbeitsgruppe für Gleichheit sorgen. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Stadtverwaltung Winterthur hat eine Arbeitsgruppe für «Diversity» ins Leben gerufen.
  • Die Fachstelle «Diversity» soll helfen, die «empfundenen Defizite» zu beseitigen.

Die Gleichstellung der Geschlechter ist in der Winterthurer Stadtverwaltung noch nicht erreicht. Die Stadt will deshalb eine Arbeitsgruppe für mehr «Diversity» schaffen. Sie soll die Gleichstellungsanstrengungen innerhalb der Verwaltung steuern und begleiten.

Die «Diversity»-Strategie wurde eigentlich schon ins Legislaturprogramm 2018-2022 aufgenommen. Wie die Forderungen der Mitarbeiterinnen am Frauenstreik jedoch gezeigt haben, ist im Verwaltungsalltag jedoch wenig davon zu spüren.

Die stadtinterne Fachstelle «Diversity» soll nun eine Arbeitsgruppe bilden, welche helfen soll, die «empfundenen Defizite» zu beseitigen. Dies teilte der Stadtrat heute Donnerstag mit. Bis Ende April 2020 soll klar sein, wie diese Arbeitsgruppe im Alltag wirken soll.

Auch auf Kaderstufe sollen mehr Frauen vertreten sein. Erst Ende Oktober war bekannt geworden, dass der Frauenanteil im Kader nicht etwa steigt, sondern wieder sinkt. Der Stadtrat kündigte daraufhin an, mehr Teilzeitstellen auf Kaderstufe einzurichten. Zudem sollen Frauen in den Departementen mehr gefördert werden.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Gleichstellung Fussball Australien
5 Interaktionen
«Equal Pay»
klimastreik frauenstreik
1 Interaktionen
Wahlbeteiligung
Guido Schilling
44 Interaktionen
Trotz Rekord
KSA
Gesundheit Aargau

MEHR AUS WINTERTHUR

Feuerthalen
Elgg Alterswohnungen junge Mieter
1 Interaktionen
Elgg ZH
Winterthur