Der Kanton Luzern führt den «Klimarappen» ein, um die Treibhausgasemissionen bis 2040 auf null zu senken.
Strommasten in Niedergösgen SO: Für eine jederzeit sichere Stromversorgung hat der Ständerat einen Rettungsschirm beschlossen. (Archivbild)
Die Stadt Luzern will per 2025 einen Klimarappen auf Strom erheben. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY

Die Stadt Luzern hat am 1. Januar 2025 die Einführung des Klimarappens vorgesehen. Netzbetreiber wie die Energie Wasser Luzern oder die CKW müssen 0,5 Rappen pro Kilowattstunde des auf Stadtgebiets vertriebenen Stroms bezahlen.

Die Zuschläge auf den Stromverbrauch geben die Netzbetreiber in der Regel an die Kundinnen und Kunden weiter, wie die Stadt Luzern am Donnerstag mitteilt. Die Einnahmen aus dem Klimarappen fliessen in den Energiefonds der Stadt.

Energiefonds als Schlüssel zur grünen Zukunft

Ab 2025 soll die jährliche Einlage in den Energiefonds von 6,5 auf 9 Millionen Franken erhöht werden. Dies beschloss der Grosse Stadtrat im Rahmen der Klima- und Energiestrategie 2022.

Die Einlagen stammen zurzeit aus den städtischen Konzessionsgebühren, die auf elektrische Verteilnetze erhoben werden sowie der Rückverteilung der CO2-Abgabe des Bundes, wie es heisst.

Mit dem Energiefonds werden Fördermassnahmen im Bereich der erneuerbaren Energien ausgebaut. Ziel ist es, bis 2040 die Treibhausgasemissionen auf null zu senken.

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