Eine der führenden Immobilienfirmen der Vereinigten Arabischen Emirate expandiert für ihr erstes internationales Projekt in die Schweiz.
In Stabio TI will eine arabische Immobilienfirma für 185 Millionen Franken eine Luxus-Wohnanlage mit 180 Wohnungen und 14 Gebäuden realisieren. (Computerbild)
In Stabio TI will eine arabische Immobilienfirma für 185 Millionen Franken eine Luxus-Wohnanlage mit 180 Wohnungen und 14 Gebäuden realisieren. (Computerbild) - sda - MAG

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine grosse Immobilienfirma aus Dubai will ein Millionen-Projekt im Tessin bauen.
  • In Stabio TI soll eine Luxus-Wohnanlage mit 14 Gebäuden entstehen.
  • Die Fertigstellung ist für 2026 geplant.
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Der Immobilientwickler MAG aus Dubai will in Stabio TI für 185 Millionen Franken eine Luxus-Wohnanlage mit 14 Gebäuden realisieren. Zur Minergie-Überbauung mit 180 Wohnungen gehören unter anderem ein Fitnessbereich, ein Kinderspielplatz und ein Co-Working-Space, wie MAG am Dienstag mitteilte. Das Projekte namens Stabio Garden Living by Keturah werde in Zusammenarbeit mit der Tessiner A++-Gruppe entwickelt. Die Fertigstellung ist für 2026 geplant.

Das Vorhaben in Stabio ist das erste internationale Projekt des Entwicklers von Luxus-Immobilien aus dem Golfstaat. Stabio liegt an der Grenze zu Italien. Die Promotoren versprechen sich grosses Potenzial in der Stadt aufgrund der Zunahme von Grenzgängern und dem Wachstum von Unternehmen. Stabio liegt etwa 20 Autominuten von Lugano und eine Stunde von der Metropole Mailand (I) entfernt.

Das neue Projekt in der Schweiz folgt auf die Einführung der Anlage «The Ritz-Carlton Residences, Dubai, Creekside», die Teil des Keturah Resorts ist, des Luxuswohngebäudes Keturah Reserve und des entstehenden urbanen Wohnkomplexes Keturah Downtown. Alle liegen im Stadtgebiet des Emirats Dubai.

Die Zusammenarbeit mit der Tessiner Partnerfirma werde «bemerkenswerte Ergebnisse und innovative Lösungen» hervorbringen, die «den Lebensstil der Bewohnenden anheben und den Immobiliensektor weltweit neu definieren» werde, hiess es in der Mitteilung von MAG.

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