Der Kanton St. Gallen erweitert sein Informationsangebot auf WhatsApp, Threema und Telegram.
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St. Gallen kommuniziert jetzt via Messenger. - Keystone

Der Kanton St. Gallen hat sein Informationsangebot erweitert: Ab sofort werden Neuigkeiten auch über WhatsApp, Threema und Telegram verbreitet. Nutzerinnen und Nutzer bleiben auf diesen Kanälen anonym.

Soziale Medien hätten massiv an Bedeutung zugenommen, teilte die Staatskanzlei am Dienstag mit. Allerdings steige auch die Zahl an Personen, die sich aus persönlichen Gründen von diesen Plattformen abwendeten oder sie nur noch selten nutzten.

Messenger als neue Info-Kanäle

Deshalb erweitere der Kanton das Informationsangebot in einem Pilotprojekt auf die Messenger-Kanäle von WhatsApp, Threema und Telegram.

Abonnentinnen und Abonnenten bekämen jeweils donnerstags die wichtigsten News, Hinweise und weitere Informationen der Woche in einer Kurzfassung. Verhaltensanweisungen in Krisenfällen würden ebenfalls dort verbreitet.

Das Informationsangebot des Kantons ist damit je nach Kanal unterschiedlich: Auf Instagram oder Facebook werden mehrmals wöchentlich Beiträge veröffentlicht. Bei den Beiträgen auf Linkedin geht es vor allem um die Verwaltung als Arbeitgeber.

Kommunikation über verschiedene Plattformen

Im Gegensatz etwa zu Appenzell Innerrhoden ist St.Gallen weiterhin auf X präsent «Auf X informieren wir Sie in Echtzeit über die veröffentlichten Medienmitteilungen», heisst es im Kommunikationskonzept. Auf Youtube wiederum können die Sessionen des Kantonsrats live mitverfolgt oder später nachgeholt werden.

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