Spendenmarathon für Blatten über tausend Kilometer von Rom

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Oberwalliser Jens Blatter und sein Team laufen tausend Kilometer, um Geld für das verschüttete Dorf zu sammeln.

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Die Walliser Gemeinde Blatten im Lötschental. (Archivbild) - keystone

Sie haben sich der Herausforderung gestellt, rund tausend Kilometer von Rom nach Blatten im Wallis zu laufen, um Geld für das verschüttete Dorf und das Lötschental zu sammeln. Der Oberwalliser Jens Blatter und sein Team starteten am Mittwoch vergangener Woche und wollen am Sonntag an ihrem Ziel ankommen.

Auf der letzten der zwölf Etappen, jener von Brig nach Wiler, wird es möglich sein, mit den acht Marathonläufern mitzulaufen, um zum Erfolg dieser Initiative beizutragen. Wie die Gemeinde auf der App Gemeinde-News schreibt: Am Dienstagabend befanden sich die acht Oberwalliser in der norditalienischen Provinz Parma in der Region Emilia-Romagna.

Die Läufer waren in Rom mit dem Segen von Papst Leo XIV. gestartet. Ihre Strecke – in zwölf Etappen über zwölf Tage verteilt – führt sie durch die Toskana, die Po-Ebene, am Lago Maggiore vorbei über den Simplonpass.

Mit 85 km pro Tag gegen Naturkatastrophen

Mit durchschnittlich 85 Kilometern pro Tag werden die Läufer bei ihrer Ankunft ausserdem fast 30'000 Höhenmeter in den Beinen haben. Der Organisator des Wohltätigkeitsrennens, Jens Blatter, ist ein ehemaliger Abgeordneter der Mitte-Partei im Walliser Kantonsparlament und früherer Radfahrer. Seit zwanzig Jahren veranstaltet er Wohltätigkeitsrennen.

Für den Spendenmarathon zugunsten von Blatten tauschte der Oberwalliser das Rad gegen Laufschuhe ein, wie er auf seiner Homepage schreibt. Sein Motto: «Spezielle Situationen verlangen spezielle Lösungen!»

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