Triathlon

Spektakel am Inferno Triathlon im Berner Oberland

Rolf Lutz
Rolf Lutz

Interlaken-Oberhasli,

Der Inferno Triathlon 2025 verlangte den Athletinnen und Athleten alles ab: Hitze, Regen, Wind und sogar Hagel prägten die Strecke von Thun bis zum Schilthorn.

Inferno Triathlon
Auch bei heissen Temperaturen kein Anzeichen von Müdigkeit. - Nau.ch / Rolf Lutz

Das Wichtigste in Kürze

  • Samuel Hürzeler sicherte sich seinen 9. Inferno-Sieg mit 15 Minuten Vorsprung.
  • Petra Eggenschwiler gewann zum 5. Mal bei den Frauen, knapp vor Alexandra Zürcher.

Der Inferno Triathlon enthielt dieses Jahr die ganze Palette an höllischen Herausforderungen: Von heissen Temperaturen über Wind bis Regen und sogar Hagel.

Aus Sicherheitsgründen musste um 17.40 Uhr wegen einer starken Gewitterzelle über dem Schilthorn der Berglauf ab Mürren abgesagt werden.

Könntest du dir vorstellen, am Inferno Triathlon mitzumachen?

Starten konnten die Athletinnen und Athleten jedoch unter guten Bedingungen. Bei einer angenehmen Badetemperatur von 23 Grad glückte der Schwimmstart in Thun um 06.30 Uhr pünktlich mit dem Erwachen der ersten Sonnenstrahlen.

Inferno Triathlon
Bei einer angenehmen Badetemperatur von 23 Grad ging es am Morgen um 06.30 Uhr los. - zVg

Samuel Hürzeler holte sich mit 15 Minuten Vorsprung auf den Zweiten Benjamin Ueltschi den neunten Inferno-Sieg. Andreas Lenz sicherte sich den 3. Rang.

Bei den Frauen gewann zum 5. Mal Petra Eggenschwiler. Alexandra Zürcher und Barbara Bracher vervollständigten das Podest.

Spannung bis zum Schluss

Bereits früh wurde klar, welche drei Athleten um die Podestplätze kämpfen. Nachdem Ueltschi Hürzeler beim Velofahren überholte, kam unerwartet Andreas Lenz als erster Athlet in die Wechselzone Stechelberg.

Hürzeler konnte sich aber wieder auf den ersten Rang vorkämpfen und sogar einen 15-minütigen Vorsprung verschaffen.

Inferno Triathlon
In Mürren wurden die Teilnehmenden frenetisch angefeuert. - Nau.ch / Rolf Lutz

Kaum zu glauben, was für ein Duell sich Eggenschwiler und Zürcher auf der Strecke von Thun bis zum Schilthorn lieferten.

Nachdem Zürcher auf der Mountainbike-Strecke ihre Konkurrentin überholen konnte, drehte Eggenschwiler auf der Laufstrecke richtig auf.

Sie überholte Zürcher und lief mit einem komfortablen Vorsprung zum 5. Mal als Siegerin durch den Zielbogen. Als dritte kam, kurz vor dem wetterbedingten Rennabbruch, Bracher ins Ziel.

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Kommentare

User #4891 (nicht angemeldet)

Gibt auch ein Inferno Skirennen voll de plausch

User #4315 (nicht angemeldet)

Es brennt es brennt, aber keiner rennt.

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