Sonderisolierstation für Ebolafieber für Zürcher Unispital
Um am Ebolafieber erkrankte Menschen ordentlich behandeln zu können, soll am Universitätsspital Zürich eine Sonderisolierstation entstehen.

Das Wichtigste in Kürze
- Das Hôpitaux Universitaires de Genève und das USZ bekommen eine Sonderisolierstation.
- Diese sollen die Behandlung von Patienten mit Ebolafieber sicherstellen.
Die Zürcher Spitalliste Akutsomatik wurde vom Regierungsrat auf Januar 2020 aktualisiert. Demnach gibt es einen neuen Leistungsauftrag für das Unispital.
Um die Behandlung von Patienten mit Ebolafieber sicherstellen zu können, bekommen zwei Spitäler eine Sonderisolierstation: das Hôpitaux Universitaires de Genève und das Universitätsspital in Zürich.
Die Mindestfallzahlen pro Spital und Jahr bilden eine wichtige Qualitätsanforderung. Der Regierungsrat führt Bewährtes weiter, in dem er Vorgaben konsequent durchsetzt.
Neue Leistungsaufträge an bisherige Leistungserbringer werden nur sehr zurückhaltend und nur bei nachgewiesenem Bedarf beziehungsweise bei Unterversorgung erteilt. So heisst es in einer Mitteilung. Drei Gesuche um Erteilung neuer Leistungsaufträge wurden vom Regierungsrat abgelehnt: eines im Bereich Rehabilitation und zwei im Bereich Akutsomatik.