Die Flüge in die Ferne schonen 2024 das Portemonnaie. Allerdings fallen die Preise für eine spezifische Klasse komplett aus dem Raster.
Die Sommerferien 2019 könnten ein teurer Spass werden.
Die Sommerferien 2019 könnten ein teurer Spass werden. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Kosten für Reisen ab einem Schweizer Flughafen werden 2024 günstiger.
  • Damit lässt sich bei den Sommerferien sparen.
  • Für eine Buchung im Luxussektor hingegen bezahlt die Kundschaft mehr.
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Sommerferien: Hitze, Strand und jede Menge Zeit für sich. Nur die Preise für Flüge konnten Ferienliebhabern in den letzten Jahren regelmässig die Stimmung vermiesen.

Schliesslich kannte die Preisskala nach der Corona-Pandemie nur eine Richtung: nach oben. Dieser Trend erfährt in diesem Sommer eine Kehrtwende, wie die «Handelszeitung» berichtet.

Denn obwohl das Preisniveau hoch bleibt, sehe die Situation zwischen Mai und September 2024 besser aus.

Das Preisniveau von 2019 noch nicht erreicht

Gemäss der Auswertung – die Ergebnisse dazu lieferte die Reisesuchmaschine «Kayak» – sparen Herr und Frau Schweizer rund zwei Prozent für einen Flug in der Economy-Class.

Swiss
Herr und Frau Schweizer sparen bei Flügen in der Economy-Class zwischen Mai und September rund zwei Prozent.
Swiss
Die Swiss baut darauf, dass sich die Passagiere untereinander verständigen.
Strandferien
Dafür bleibt dann mehr Geld für andere Ausgaben übrig.
Swiss
Könne einmal keine Lösung erzielt werden, so könne man jemanden des Bord-Personals rufen. Man schaue dann, ob man eine Person umplatzieren könne.

Konkret sind dies im Durchschnitt 549 Franken, die für einen Flug in die Sommerferien hinzublättern sind. Dies gilt für Reisen ab Schweizer Flughäfen.

Noch grösser ist die Preissenkung bei Buchungen in der Business-Class (fünf Prozent). Einzig die Preise für luxuriöse First-Class-Abenteuer gehen mit 14 Prozent Preissteigerung weiterhin durch die Decke.

Haben Sie die Preissenkung bei Ihrer Buchung der Sommerferien bemerkt?

Allerdings bleibt die Preislage in der Flugbranche weiterhin hoch. Eine ähnliche Auswertung von «Kayak» im letzten Jahr ergab eine durchschnittliche Preissteigerung von 10 Prozent für Flüge in der Economy-Class und 20 Prozent in der Business-Class.

Die kurze Verschnaufpause gilt also, weil die Preise nicht nochmals steigen. «Wir sehen, dass die Flugpreise wieder tiefer liegen als im letzten Jahr», wird im Beitrag Hotelplan-Sprecherin Bianca Gähweiler zitiert: «Wir sehen jedoch nicht, dass die Flugpreise wieder das Niveau von 2019 erreichen.»

Das liege unter anderem an hohen Investitionskosten für die Airlines im Bereich der Nachhaltigkeit und erhöhte staatlich regulierte Abgaben.

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