In wenigen Tagen heiraten zwei Sprösslinge reicher, indischer Familien in St. Moritz GR. Die Hochzeitseinladung alleine gleicht einem Kunstwerk. Und kostet!
So schön ist die Hochzeitseinladung von Akash Ambani und Shloka Mehta. - Instagram/viralbhayani
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Das Wichtigste in Kürze

  • Vom 23. bis 25. Februar findet in St. Moritz eine Mega-Hochzeit statt.
  • Die Einladung alleine soll zwischen 1000 und 1500 Franken kosten.
  • 850 Leute sind eingeladen, die Luxus-Hotels sind ausgebucht.

Rund 850 Menschen werden vom 23. bis am 25. Februar die wohl grösste und wohl pompöseste Hochzeit der Schweiz feiern. Die Luxushotels sind gefüllt, es wird gar ein riesiges Festzelt errichtet.

Heiraten werden Akash Ambani und Shloka Mehta. Ambani ist der Sohn des reichsten Mannes in Asien, Petrochemie-Unternehmer Mukesh Ambani.

Die Braut hat ebenfalls gut betuchte Eltern: Ihr Vater ist Diamantunternehmer. Seine Firma ist einer der grössten Diamanthändler der Welt.

So kann es kaum überraschen, dass schon die Einladung zur Hochzeit ausserordentlich schön gestaltet wurde. Die Einladung kommt in einer Box daher. Wird diese geöffnet, erklingt sofort Musik. Auch sonst wird nicht gegeizt, wie das Video zeigt.

Bollywood-Hochzeit in St. Moritz - PrimeFeed.in

Teurer Spass

Doch wie teuer ist solch ein Spass? Laut der Verpackungsfirma Rheinpack ist mit einem Stückpreis zwischen 1000 und 1500 Franken zu rechnen. Bei 850 Einladungen macht dies mindestens 850'000 Franken – «nur» für die Einladungen. Der Einzelpreis liegt bei rund 4000 Franken.

Doch wie Rheinpack auf Anfrage schreibt, schätze man die Preise in Indien auf rund 550 Franken pro Einladung. Dies würde rund 460'000 Franken ausmachen. Weniger als in der Schweiz, aber immer noch ein hoher Betrag.

Die Hochzeit von Akash Ambanis Schwester, Isha Ambani, kostete laut der Zeitschrift «Times» rund 100 Millionen Dollar (etwa 100 Millionen Franken).

Geht man von einem ähnlichen Budget bei der Hochzeit im Februar aus, würden noch einige Einladungen mehr drin liegen.

Party in St. Moritz: Interview mit Roberto Rivola, Engadin St. Moritz Tourismus. - Nau
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