So bewahren Sie trotz Hitzewelle einen kühlen Kopf

Ab Montag wird die Schweiz von einer Hitzewelle heimgesucht. Temperaturen bis zu 39 Grad sind möglich. Im Rhonetal könnte das Quecksilber gar die 40-Grad-Marke durchbrechen. Das Bundesamt gibt aus diesem Grund eine Hitzewarnung der Stufe 3 heraus.

35 Grad bedeuten für den Körper harte Arbeit. Er muss ständige Kühlungen vornehmen, weil er Schwitzen und Fieberwerte möglichst vermeiden will. Bis sich ein Organismus an hohe Temperaturen gewöhnen kann, vergehen rund zehn Tage. Der Körper muss lernen weniger Elektrolyte über den Schweiss auszuscheiden.

Der Körper verliert durch heftiges Schwitzen bis zu fünf Liter Flüssigkeit. Wer diesen Verlust nicht genügend kompensiert, kann einen hypovolämischen Schock erleiden.

Nachfolgend also Tipps und Tricks, um trotz diesen Strapazen einen kühlen Kopf zu bewahren:

Das Wichtigste bei heissen Temperaturen ist genügend zu trinken. Am besten gleich drei Liter, um dem Flüssigkeitsverlust die Stirn zu bieten.

Die warmen Temperaturen verleiten bis spät in die Nacht auf dem Balkon zu sitzen. Dazu ein Gläschen Alkohol? Lieber nicht.

Alkohol entzieht unserem Körper wichtige Flüssigkeit und Mineralstoffe, welche im Kampf gegen die Hitze gebraucht werden.

Optimal bei Hitze sind mehrere kleine und leichte Mahlzeiten. Am besten eignen sich dazu Gemüse, Salate oder auch wasserreiche Früchte.

Eine heisse Wohnung ist nicht nur tagsüber mühsam. Vor allem zum Schlafen sollte sie aber angenehm kühl sein. Lüften kann eine gute Möglichkeit dafür sein. Dies sollte jedoch nur in kühlen Morgenstunden und in der Nacht gemacht werden.

Tagsüber sollte die Wohnung so gut es geht von aussen abgedunkelt werden.

Wer sich sportlich betätigen möchte, kann dies durchaus tun. Jedoch sollte man während der prallen Mittagssonne besser auf körperliche Aktivität verzichten.

Zu guter Letzt ist es trotz Hitze wichtig den Sommer zu geniessen. Wer die ganze Zeit auf Ferien im Süden gewartet hat, kann ähnliche Temperaturen nun vor der Haustür geniessen.