Sieben wollen für St. Gallen in den Ständerat

Dann waren es plötzlich sieben: Kurz vor Anmeldeschluss haben die Grünliberalen des Kantons St. Gallen den Arzt und HIV-Spezialisten Pietro Vernazza in den Ständerats-Wahlkampf geschickt. Nun tritt auch noch die BDP mit Norbert Feldmann an.

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Heute beschäftigt sich der Ständerat mit der Transparenzinitiative. - keystone

Am 19. August um 17 Uhr lief im Kanton St. Gallen die Meldefrist für die Ständeratskandidaturen ab. Kurz vor Schluss erhöhte sich noch die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber von fünf auf sieben.

Am Montagvormittag hatte die GLP mitgeteilt, dass sich Pietro Vernazza ebenfalls um einen der beiden Sitze bewerbe. Trotz spätem Einstieg in die Parteipolitik verfüge Vernazza über langjährige politische Erfahrung, hiess es im entsprechenden Communiqué. Vernazza kandidiert auch für den Nationalrat.

Schon länger bekannt waren weitere fünf Kandidaturen: Die SVP hat Nationalrat Roland Rino Büchel nominiert, die FDP schickt Nationalrat Marcel Dobler ins Rennen, die Grünen treten mit der 27-jährige Stadtparlamentarierin Franziska Ryser an. Sie alle fordern die beiden Bisherigen Paul Rechsteiner (SP) und Benedikt Würth (CVP) heraus.

Am späten Montagnachmittag hat die St. Galler Staatskanzlei die Liste mit den Bewerberinnen und Bewerber veröffentlicht. Etwas überraschend findet sich darauf mit dem weitgehend unbekannten Norbert Feldmann, Unternehmer aus Uzwil, auch noch ein Bewerber der BDP.

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