Bei Wind, Wetter und Kälte sind die Surprise-Verkäufer unterwegs. Nau hat die Redaktion des gemeinnützigen Magazins in Basel besucht.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Surprise Strassenmagazin bringt alle zwei Wochen eine Ausgabe heraus.
  • Ausgesteuerte und sozial Benachteiligte Menschen verkaufen das Heft auf der Strasse.
  • Die Magazininhalte schreiben freie Journalisten oder Profis der Basler Surprise-Redaktion.
Kalte Tage für die Suprise-Magazinverkäuferin auf der Strasse
Kalte Tage für die Suprise-Magazinverkäuferin auf der Strasse. - Nau

Die Surprise-Redaktion recherchiert und schreibt gesellschaftskritische Geschichten. Ungewöhnlich ist jedoch der Vertriebskanal: Sozial benachteiligte Menschen verkaufen das Heft auf Schweizer Strassen. Sechs Franken kostet die Ausgabe. Drei Franken erhalten Strassenverkäuferinnen wie Shireen Aeby (Video oben), davon fliessen 30 Rappen in die AHV, drei Franken gehen an Surprise.

Inzwischen organisiert der Verein auch soziale Stadtrundgänge und einen Strassenchor. Zudem betreiben die Surprise-Macher eine Strassenfussball-Liga.

Nau-Reporter Conradin Zellweger hat in Basel mit Co-Redaktionsleiterin Sara Winter Sayilir gesprochen. Schauen Sie sich die Video-Reportage an!

Habt ihr schonmal im Surprise geblättert?

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