Schwyzer Regierung rechnet mit einem «steten Wandel»
Der Kanton Schwyz steht vor einem «steten Wandel», der mit Stabilität verknüpft werden soll. So schätzt es die Kantonsregierung ein.
In den nächsten vier Jahren dürfte der Kanton Schwyz nach Einschätzung des Regierungsrats von einem «steten Wandel» gekennzeichnet sein. Um die Erfolgsgeschichte des Kantons fortzuschreiben, soll der Wandel mit Stabilität verknüpft werden.
Der neu gewählte Regierungsrat hat am Montag sein Regierungsprogramm für die Jahre 2024 bis 2028 veröffentlicht. Der Wandel – genannt werden dazu Demographie, Digitalisierung, Umwelteinflüsse, Bevölkerungsentwicklung, Arbeitswelt und Mobilität – solle aber nicht Selbstzweck sein, erklärte er. Vielmehr solle der «Wandel mit Stabilität» verbunden werden.
Zu diesen «verlässlichen Faktoren», welche den Kanton Schwyz auszeichneten, gehören nach Angaben des Regierungsprogramms eine freiheitliche Grundhaltung, eine hohe Lebensqualität, eine solide Finanzpolitik, gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen,
Sicherheit und kurze Entscheidungswege. «Diese Eigenschaften dürfen dem Wandel nicht geopfert werden», heisst es im Regierungsprogramm.
Digitalisierung und Identitätsbewahrung
So will der Regierungsrat die Chancen der Digitalisierung nutzen und gleichzeitig die gewachsene Identität bewahren. Finanzpolitisch setzt er auf die alten Rezepte.
«Der Staatshaushalt bleibt langfristig ausgeglichen. Die staatlichen Leistungen sind angemessen. Sie werden mit wettbewerbsfähigen Steuern finanziert.» Wirtschaftspolitisch wird der Fokus auf KMU gelegt.
Ein «moderates Bevölkerungswachstum» soll zur Lebensqualität im Kanton Schwyz beitragen.
