Schwyzer Pfarrer trotz Ausweisentzug am Steuer erwischt!
Bei einer Verkehrskontrolle der Kapo Schwyz wird zum zweiten Mal ein Pfarrer aus Innerschwyz auffällig: Er ist ohne Führerausweis unterwegs.

Das Wichtigste in Kürze
- Ein Pfarrer wird wegen Fahrens im angetrunkenen Zustand verurteilt.
- Seinen Führerausweis muss er daraufhin abgeben.
- Im Mai setzt er sich trotzdem wieder hinter das Steuer – und wird erwischt.
- Der Pfarrer fährt jetzt ÖV.
Am 16. Mai 2025 führt die Kantonspolizei Schwyz eine Verkehrskontrolle auf einer Hauptstrasse im inneren Kantonsteil durch. Dabei fällt ein Lenker auf, der über keinen Führerausweis verfügt.
Die Beamten staunen. Dem Pfarrer aus Innerschwyz wurde bereits bei einer Fahrt Ende 2024 der Fahrausweis entzogen. Der Gottesmann war damals in angetrunkenem Zustand unterwegs, wie der «Bote der Urschweiz» berichtet.
Pfarrer nutzt jetzt ÖV
Dass er sich im Mai trotzdem hinter das Steuer setzt, bringt ihm nun eine Verurteilung von der Schwyzer Staatsanwaltschaft ein.
Das sieht dann konkret so aus: Die frühere, bedingt ausgesprochene Strafe wird aufgehoben. Es folgt eine unbedingte Geldstrafe für beide Vergehen.
Insgesamt 15'000 Franken (!) muss der Pfarrer inklusive Verfahrenskosten entrichten.

Gegenüber dem «Boten der Urschweiz» versichert er, dass er die Strafe bereits bezahlt habe.
Der erneute Vorfall sei ihm extrem peinlich; er habe daraus gelernt – und nutze jetzt öffentliche Verkehrsmittel.








