Am Sonntag ist im Kanton St. Gallen bei Selun ein 38-jähriger Schweizer auf einer Schneeschuhwanderung tödlich verunglückt.
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Für Schneeschuhwandern braucht es keinen speziellen Kurs. - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Schweizer verunglückte am Sonntagmorgen auf einer Schneeschuh-Wanderung.
  • Der 38-Jährige stürzte in einem Karstloch rund zehn Mieter in die Tiefe.
  • Der Unfallhergang wird von der Kantonspolizei St. Gallen noch untersucht.

Ein 38-jähriger Schweizer aus dem Kanton St. Gallen begab sich am Sonntagmorgen alleine auf eine Schneeschuh-Wanderung auf den Selun. Nachdem er am selben Abend nicht nach Hause zurückgekehrt war, wurde er bei der Kantonalen Notrufzentrale St. Gallen als vermisst gemeldet.

Am Sonntagmorgen ging ein 38-jähriger Schweizer eine Schneeschuh-Wanderung auf den Selun an. Der Mann wurde als vermisst gemeldet, als er am selben Abend nicht nach Hause gekommen war.

Daraufhin rückte die Kantonspolizei St. Gallen mit Patrouillen und Spezialkräften aus. Zusätzlich rückten ein Rega-Helikopter und ein Polizeihelikopter der Kantonspolizei Zürich aus.

Mann wird tot geborgen

Die anschliessenden Suchmassnahmen wurden in enger Zusammenarbeit mit der Alpinen Rettung Ostschweiz umgehend vorangetrieben. Am Montag (30.01.2023), um die Mittagszeit, wurde der 38-Jährige in einem Karstloch in rund zehn Meter Tiefe lokalisiert.

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Alt St. Johann: Tödlicher Unfall auf Schneeschuhwanderung. - Kantonspolizei St. Gallen

Er konnte von den Rettungskräften nur noch tot geborgen werden. Der Unfallhergang wird durch Spezialisten der Alpinen Einsatzgruppe der Kantonspolizei St. Gallen untersucht.

Es ist davon auszugehen, dass das Karstloch mit einer geringen Schneemenge zugedeckt war. Deshalb wurde es vom 38-jährigen Schneeschuhläufer wohl nicht entdeckt.

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