Der Einsatz der Schweizer Armee in Griechenland ist beendet. Bei dem Hilfseinsatz kämpfen die Armeeangehörigen vor Ort gegen die Brände und Überschwemmungen.
Drei Super-Puma-Helikopter der Schweizer Armee sind am Samstag in Locarno nach Griechenland abgeflogen, um dort bei der Bekämpfung der Waldbrände zu helfen.
Drei Super-Puma-Helikopter der Schweizer Armee sind am Samstag in Locarno nach Griechenland abgeflogen, um dort bei der Bekämpfung der Waldbrände zu helfen. - sda - KEYSTONE/URS FLUEELER

Die Schweiz hat ihren Einsatz zur Bekämpfung der Waldbrände und zur Unterstützung Griechenlands nach den Überschwemmungen am Sonntagabend beendet. Dank der Schweizer Hilfe hätten mehrere Brände gelöscht oder eingedämmt werden können, teilte das Aussendepartement am Montag mit.

In einer ersten Phase habe das Team während fünf Tagen mit Helikoptern der Schweizer Armee die griechischen Behörden bei Löschoperationen im Gebiet um Alexandroupolis im Nordosten Griechenlands unterstützt.

In einer zweiten Phase konzentrierte sich der Einsatz auf die Überschwemmungsgebiete Zentralgriechenlands, wie das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) weiter mitteilte.

Hilfe an Flutopfer verteilt

Im Löscheinsatz wurden dabei während 27 Flugstunden gegen 270 Tonnen Wasser eingesetzt. In der anschliessenden Hochwasserhilfe wurden in der Region Thessalien in 23 Flugstunden 36 Flutopfer und Helfer transportiert und sechs Tonnen Material verteilt.

Die griechische Präsidentin Katerina Sakellaropoulou dankte anlässlich ihres Besuchs in Alexandroupolis dem Schweizer Einsatzteam für die geleistete Arbeit. Die Schweiz hat mit ihrem Einsatz auf offizielle Hilfsersuchen der griechischen Behörden reagiert. Die Helikopter und das Schweizer Team kehrten am Montag in die Schweiz zurück.

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