Die Pegel der Schweizer Stauseen liegen derzeit rund 2,6 Prozent über dem Durchschnitt der vergangenen 20 Jahre.
Stauesee wasserkraft
Ein Stausee im Val Nalps im Kanton Graubünden. (Symbolbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Laut den Zahlen des BFE sind die Schweizer Stauseen zu 85 Prozent gefüllt.
  • Damit liegen die Pegel über dem Durchschnitt der letzten 20 Jahre.
  • Auch die wichtigen Gasspeicher in Deutschland sind zu 93,8 Prozent gefüllt.

Die Schweizer Stauseen sind derzeit zu 85,0 Prozent gefüllt. Damit liegen die Pegel gemäss neuesten Zahlen des Bundesamts für Energie (BFE) 2,6 Prozentpunkte höher als durchschnittlich zum selben Zeitpunkt in den letzten 20 Jahren.

Die für die Schweizer Energieversorgung ebenfalls wichtigen Gasspeicher in Deutschland sind momentan zu 93,8 Prozent gefüllt. Der Füllstand bewegt sich damit über dem langjährigen Durchschnitt. Die letzten zehn Jahre betrug dieser zum selben Zeitpunkt 89,6 Prozent.

Die Gasspeicher in Frankreich sind zu 93,8 Prozent und jene in Italien zu 93,8 Prozent gefüllt. Dies geht aus den täglich aktualisierten Daten des Branchenverbands Gas Infrastructure Europe hervor.

Die Schweiz verbrauchte nach Angaben des Bundesamtes für Statistik (BFS) im letzten Jahr 58'113 Gigawattstunden (GWh) Strom. Sind alle Stauseen komplett gefüllt, entspricht das einer Stromreserve von insgesamt 8865 GWh, also rund 15 Prozent des jährlichen Strombedarfs der Schweiz.

Die Zahlen zu den Schweizer Stauseen beziehen sich auf den 24. Oktober, diejenigen der Gasspeicher im Ausland auf den 25. Oktober.

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