Die Schweizer Stauseen sind derzeit mehr gefüllt als in den letzten Jahren. Letztes Jahr wurden 58'113 Gigawattstunden (GWh) Strom verbraucht.
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Die Schweizer Stauseen sind gut gefüllt. (Im Bild: Der Grimselsee) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY
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Das Wichtigste in Kürze

  • In der Schweiz sind die Stauseen zu 78,7 Prozent voll.
  • Verglichen mit dem Schnitt der letzten Jahre zu dem Zeitpunkt sind es 13,2 Prozent mehr.
  • In Deutschland sind die Gasspeicher zu 91,3 Prozent gefüllt.

Die Schweizer Stauseen sind derzeit zu 78,7 Prozent gefüllt. Damit liegen die Pegel gemäss neuesten Zahlen des Bundesamts für Energie (BFE) 13,2 Prozentpunkte höher als durchschnittlich zum selben Zeitpunkt in den letzten 20 Jahren.

Die für die Schweizer Energieversorgung ebenfalls wichtigen Gasspeicher in Deutschland sind momentan zu 91,3 Prozent gefüllt. Der Füllstand bewegt sich damit über dem langjährigen Durchschnitt. Die letzten zehn Jahre betrug dieser zum selben Zeitpunkt 77,6 Prozent.

Die Gasspeicher in Frankreich sind zu 87,1 Prozent und jene in Italien zu 86,7 Prozent gefüllt. Dies geht aus den täglich aktualisierten Daten des Branchenverbands Gas Infrastructure Europe hervor.

Die Schweiz verbrauchte nach Angaben des Bundesamtes für Statistik (BFS) im letzten Jahr 58'113 Gigawattstunden (GWh) Strom. Sind alle Stauseen komplett gefüllt, entspricht das einer Stromreserve von insgesamt 8865 GWh, also rund 15 Prozent des jährlichen Strombedarfs der Schweiz.

Die Zahlen zu den Schweizer Stauseen beziehen sich auf den 12. Dezember, diejenigen der Gasspeicher im Ausland auf den 13. Dezember.

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