Die Stimmung der Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten hat sich zum Jahresanfang gegenüber dem Rekordtief aus dem letzten Quartal spürbar erholt.
Die Bundesökonomen im Seco rechnen im kommenden Jahr mit einer Abkühlung der Konjunktur. Eine robuste Stütze für die Schweizer Wirtschaft bleibt der private Konsum.(Symbolbild)
Die Bundesökonomen im Seco rechnen im kommenden Jahr mit einer Abkühlung der Konjunktur. Eine robuste Stütze für die Schweizer Wirtschaft bleibt der private Konsum.(Symbolbild) - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Konsumentenstimmung hat sich im ersten Quartal etwas erholt.
  • Konkret verschob er sich von einem Wert von -46,6 auf -30,2.
  • Den langjährigen Mittelwert von -6 Punkten unterschreitet er aber weiterhin deutlich.

Konkret stieg der Index der Konsumentenstimmung, der vierteljährlich erhoben wird, im ersten Quartal auf -30,2 von -46,6 Punkten, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Donnerstag mitteilte. Sie ist damit aber nach wie vor sehr weit unter dem Durchschnitt.

Den langjährigen Mittelwert von -6 Punkten unterschreite er aber weiterhin deutlich. Der Indexstand des Vormonats war der tiefste gewesen seit Beginn der Umfrage im Jahr 1972.

Positiver ist die Konsumentenstimmung laut den Seco-Angaben vor allem, weil die künftige Wirtschaftsentwicklung und die eigene finanzielle Lage besser eingeschätzt werden.

Die Befragung wird jeweils in den Monaten Januar, April, Juli und Oktober bei über 1000 Personen durchgeführt. Dabei werden subjektive Einschätzungen und Erwartungen erhoben, etwa bezüglich der allgemeinen Wirtschaftslage, der finanziellen Situation, der Entwicklung der Preise, der Arbeitsplatzsicherheit und so weiter. Insgesamt werden 11 Fragen gestellt.

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